Mein Flug

Freitag, 20.02.2015

Hey,

das war der schlimmste Flug im meinem ganzen Leben. Aber fangen wir  ganz von vorne an. Meine Eltern, meine Schwester und meine beste Freundin haben mich zum Flughafen begleitet. Ich möchte mich  bei euch bedanken für diesen wunderschönen Abschied und die tollen Geschenke. Nach dem ich alleine durch die Passkontrolle gegangen bin ging es sofort mit der Sicherheitskontrolle weiter. Nach guten 15 Minuten warten war ich auch schon dran. Da fing das erste Problem an. Ich musste meinen Koffer öffnen. Also suchte die Frau am Schalter nach irgendetwas bis sie nach guten 5 Minuten meinen digitalen Fotorahmen rauszog. Sie fragte mich was das ist und ich erklärte es ihr. Schließlich musste ich  den digitalen Fotorahmen anmachen damit sie sich selber davon überzeugen konnte. Dann  gab sie ihn mir schließlich zurück und das Problem war gelöst, also nicht so tragisch. Ich entschloss mich sofort zum Gate zu gehen bevor ich noch meinen Flieger verpasse, ich weis das klingt total irre. Dann klappte auch alles ganz gut. Ich konnte sehr gut Im Flugzeug schlafen und es gab sehr viele Filme zur Auswahl. Nach 14 Stunden kam ich dann auch endlich in Buenos Aires an. Ich war so aufgeregt und nervöse freute mich aber total auf die spannende und aufregende Zeit. Im argentinischen Flughafen muss man zuerst durch die Passkontrolle gehen bevor man sein Gepäck abholen kann. Also musste ich mich erst mal 20 Minuten anstellen da sich eine ewig lange Schlange gebildet hatte. Als ich endlich dran kam zeigte ich der Frau am Schalter alle meine Papiere und meinen Pass. Aber die glaubte das ich eine Ausreißerin bin oder was weis ich. Ich versuchte ihr natürlich zu erklären das ich für ein Jahr in Cordoba bei einer Familie wohnen würde und ich auch hier zur Schule gehen würde. Aber sie glaubte mir nicht und durchlöcherte mich 20 Minuten mit Fragen. Dann sagte sie das sie mich mitnehmen müsse. Ich wäre fast gestorben vor Aufregung und auch Angst. Ich bin in einem fremdem Land wo ich die Sprache so gut wie gar nicht spreche und die Leute wollen mich mitnehmen. Also brachte sie  mich zur Security und ich musste mich alleine in einen Raum für eine ganze Stunde setzten. Ich war fast am durchdrehen aber dann kam zum Glück ein Angestellter und sagte das alles geregelt ist und sie meinen Gastvater erreicht haben und er bestätigt hat das ich bei ihm leben werde. Also brachte mich ein Angestellter zur Gepäckabgabe. Ich schaute mich um und sah meinen Koffer nicht. Ich suchte und suchte ging zu 3 Informationsschaltern aber die hatten auch keine Ahnung wo er bloß sein könnte. Nach gut einer Stunde hatte ich ihn immer noch nicht gefunden. Ich war am durchdrehen. Bis ein Angestellter kam und mir sagte das ich zum Fundbüro vom Flughafen gehen muss um meinen Koffer abzuholen. Also ging ich durch die Sicherheitskontrolle und ging in den öffentlichen Bereich vom Flughafen. Dort wartet Carolina und ihre Tochter die angeboten hatten mir Buenos Aires zu zeigen und mich anschließend zum anderen Flughafen zu fahren, von dem ich nach Cordoba fliegen würde. Ich war so glücklich das sie spanisch konnte und so schnell raus fand wo mein Koffer ist, denn in Argentinien kommt man mit englisch nicht weit. Nach dem ich meinen Koffer hatte gingen wir zu Carolinas Auto und sie zeigte mir einige Viertel. Dann gingen wir noch in einem kleinen Park essen und unterhielten uns. Es war wirklich schön. Buenos Aires ist einfach so eine tolle Stadt aber sie ist riesig. In Buenos Aires und etwas außerhalb des Centrums leben 10 Millionen Menschen. Nach dem Essen fuhr mich Carolina zum nationalen Flughafen und half mir beim einchecken. Dann verabschiedeten wir uns schon und ich ging in den abgesperrten Bereich und dann kam raus das mein Flug nach Cordoba 2 Stunden Verspätung hat. Ich konnte niemanden erreichen da ich kein Guthaben mehr auf meinem Handy hatte. Also hieß es warten warten und warten. Aber dann ging es auch ihrgendwann los und ich war nach einer Stunde Flug so glücklich endlich da zu sein. Am Flughafen holten mich dann Leute von ICC ab. Sie erklärten mir auf der Fahrt alles mögliche und gaben mir Infos. Wir machten einen kurzen Stopp bei einer Bäckerei und ich durfte ein argentinisches Gepäck probieren das man mit dulce de leche isst ( das ist hier so etwas wie Nutella in Deutschland). Dann fuhren wir auch schon weiter und wir kamen nach einer Stunde an einem wuunderschönen Haus mit einer tollen Anlage an das ICC für die Orientierungswoche gemietet hat.

Wie die Orientierungswoche ist schreibe ich morgen. Ich bin echt total müde hier ist alles so aufregend und es ist jeden Tag total viel los. So dauert das immer mit dem schreiben etwas.

Ich hab euch alle total lieb und ich denke an euch. 

P.S Bilder kommen mit dem nächsten Blogeintrag